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Spielbericht 1. Mannschaft: KF Shqiponja - FC Langnau 1:8 - Spielberichte FC Langnau
By Florian Peverelli on Freitag, 18. April 2025
Category: Spielberichte

Spielbericht 1. Mannschaft: KF Shqiponja - FC Langnau 1:8

 Deutlicher Sieg im Stadion Hard

Der FCL bekundet beim «Charaktertest» gegen den KF Shqiponja keine Mühe und schlägt die Langenthal-Albaner deutlich mit 8:1. Bereits zur Pause führten die Oberemmentaler 5:0, nach 51 Minuten stand es 7:0. Lauri Gutknecht und Lionel Hulliger trafen jeweils doppelt.

Die frühe Führung als Dosenöffner

Donnerstag Abend, leichter Nieselregen und ein unberechenbarer Gegner vor der Brust – es gibt angenehmere Aufgaben als unter Flutlicht im Stadion Hard zu performen. Im Wissen, dass ein frühes Tor die Stimmungsmannschaft aus Langenthal vorzeitig in Schieflage bringen kann, gingen die zuletzt überzeugend agierenden Langnauer in diese Partie. Und das gewünschte frühe Tor, es sollte sogleich Tatsache werden. Einmal mehr war ein Zuckerpass von Besfort Sopa, den der agile Djidnou sehenswert mit einem Lupfer über den Torhüter im Gehäuse unterbringen konnte. So richtig ins Rollen kam der Langnauer-Motor aber nach dem Treffer noch nicht. Shqiponja setzte einzelne Nadelstichte, die Zuordnung in der Langnauer Hintermannschaft liess noch zu wünschen übrig. Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe die Gäste nachdoppeln konnten. Toptorschütze Lionel Hulliger erhöhte trocken ins lange Eck auf 2:0. Es folgten die Minuten des Lauri Gutknechts, der mit einem persönlichen Doppelschlag (22. und 28.) auf 4:0 stellte. Besfort Sopa bewies in der 35. Minute, dass er nicht nur Tore vorbereiten, sondern auch selbst vollenden konnte. Das 5:0 war gleichbedeutend der Pausenstand in einer einseitigen ersten Halbzeit.

Hellwach auch nach dem Seitenwechsel

Die Langnauer blieben auch nach der Pause hungrig auf weitere Treffer. Lionel Hulliger traf nur drei Minuten nach Wiederaufnahme der Partie mit einem sehenswerten Schlenzer aus rund 20 Metern und schnürte seinen persönlichen Doppelpack. Und weitere drei Minuten später kam der aufgerückte Aussenverteidiger Wüthrich in den Genuss einer perfekten Sopa-Vorlage, welche er zum 7:0 nach 51. Minuten im Tor versenkte. Im Anschluss konnte sämtlichen Ersatzspielern Spielzeit gewährt werden und die Oberemmentaler agierten ab der 60. Minute mit zwei Senioren und nicht weniger als neun (!) B-Junioren auf dem Feld. Der jüngere der beiden Gutknecht-Brüdern konnte sich zehn Minuten vor Schluss mit einem sehenswerten Treffer via Innenpfosten ebenfalls in die Torschützenliste eintragen, auf der Gegenseite gelang den bemitleidenswerten Gastgebern kurz vor Schluss immerhin noch der Ehrentreffer.

Überzeugender Auftritt

Der vermeidlich unangenehme Gegner Shqiponja präsentierte sich an diesem Abend nicht als Gradmesser. Zu fahrig und zu anfällig in der Defensive liessen sie den FCL schalten und walten, wie er wollte. Langnaus Lauf geht somit weiter. Die Oberemmentaler überholen mit dem dritten Sieg im dritten Rückrundenspiel den FC Langenthal in der Tabelle und sind neu auf dem 3. Tabellenrang platziert. Bedeutend schwieriger wird die Aufgabe am kommenden Mittwoch, 23. April mit dem vorgezogenen Gastspiel beim FC Bern 1894. Im Gegensatz zu Shqiponja haben sich die Stadtberner nach der Winterpause massiv gesteigert und sich von den Abstiegsrängen entfernt. Auch aufgrund von gewichtigen Absenzen dürfte die Partie im Neufeld ein schwieriges Unterfangen werden.

Telegramm: KF Shqiponja – FC Langnau 1:8 (0:5)

Stadion Hard. – 50 Zuschauer.

Tore: 4. Djidonou 0:1. 20. Hulliger 0:2. 22. Lauri Gutknecht 0:3. 28. Lauri Gutknecht 0:4. 35. Sopa 0:5. 48. Hulliger 0:6. 51. Wüthrich 0:7. 80. Leevi Gutknecht 0:8. 87. 1:8.

FC Langnau: Amini; Wüthrich (55. Kipfer), Hänni (60. Rentsch), Stalder (55. Schmid), Jufer (55. Rindisbacher), Peverelli, Lauri Gutknecht (60. Leevi Gutknecht), Heiniger, Hulliger, Sopa (55. Bossard), Djidonou.

Bemerkungen: Langnau ohne Ritschard und Righetti (verletzt), Niederhauser und Grosjean (gesperrt), Skrzypczak (abwesend), Röthlisberger, Ernst, Gasser und Hodel (2. Mannschaft).