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Sportlich sind die negativen Resultate der
letzten Saison sicher präsenter als die po-
sitiven. Ds Eis, ds Drü und die Junioren Ca
stiegen ab. Auf der Habenseite stehen bei
den Frauen der Aufstieg des Zwü und der
Einzug in den Cup-Halbfinal des Eis. Die Ve-
teranen spielten wieder um den Kantonal-
meistertitel, den sie leider nicht verteidigen
konnten.
Die Juniorinnen sind im Moment gut integ-
riert bei den Jungs und es sind Bestrebun-
gen im Gange, diese Kategorie mittelfristig
wieder stellen zu können. Bei den Junioren
sehe ich eine gute Truppe bei den B, die
grosse Fortschritte gemacht hat und hof-
fentlich zusammenbleibt. Bei den C und D
sehe ich ebenfalls Qualität. Bei den E und F
kommt dann auch wieder mehr Masse. Im
Juni trainierten am einen Mittwochnach-
mittag 50 F-Junioren. Das ist super!
Aus Sicht der Vereinsführung glaube
ich, dass wir im letzten Jahr die richtigen
Schwerpunkte gesetzt haben. Die Orga-
nisation des Spielbetriebs funktionierte
bereits einwandfrei. In finanzieller Hinsicht
erarbeiten wir für die nächste Saison ein
Budget, dass uns Luft verschafft und besser
auf das heutige Vereinsleben zugeschnitten
ist. Im PR/Marketing hat man einen Schritt
vorwärts gemacht bei der Betreuung der
Homepage. Die Baukommission konnte
nicht alle Pendenzen erledigen. Zum einen
fehlte es an verfügbarem Budget, zum an-
deren gab es auch Verzögerungen, weil
Frondienstarbeiten halt manchmal länger
dauern. Der Vorstand als Ganzes hat die
strategische Ausrichtung definiert (siehe
4-4-2 vomWinter 2013). Dieser Rahmen er-
laubt es dem Sportchef, dem Junioren-Ob-
mann und der Verantwortlichen der Frauen
sich auf die Aufgaben und die Organisation
ihrer Ressorts konzentrieren. Hier hat sich
gezeigt, dass wir uns breiter aufstellen müs-
sen. Die Aufgabengebiete sind zu breit, als
dass sie nur von den Vorstandsmitgliedern
abgedeckt werden können. An dieser Stelle
ein grosses Dankeschön an die Vorstands-
mitglieder für Ihre Arbeit.
Auf dem Papier wissen wir also, dass es
weiter geht mit dem FC Langnau. Jetzt soll-
ten sich auch noch die Stimmung und die
Einstellung zum Verein wieder verbessern.
Es ist ganz klar, dass zwei Abstiege der 1.
Mannschaft innert 3 Jahren nicht leicht zu
verdauen sind. Es ist auch klar, dass die Auf-
lösung des Drü und die Neumeldung eines
Senioren-Teams gewisse Unsicherheiten
mit sich bringen. Fehlende sportliche Erfol-
ge drücken allgemein aufs Gemüt. Nicht
nur bei den Sportlern. Sind diese nämlich
nicht gut drauf, merken das auch der Vor-
stand, die Funktionäre, die Wirtsleute in der
FC Beiz und die Organisatoren von Anläs-
sen oder Bauprojekten. Für mich ist es von
grösster Bedeutung, dass diese Personen
nicht den Kopf in den Sand stecken und
unzufrieden den guten alten Zeiten nach-
trauern. Wir wollen im Moos mit Freude
Fussball spielen. Eine Negativspirale nützt
da niemandem.
Aus meiner Sicht gilt deshalb:
Kopf hoch,
gemeinsam notwendige Veränderungen
angehen und frohen Mutes, optimistisch
und positiv vorwärts gehen!
Euer Präsi, Uele Neuenschwander
JAHRESBERICHT
D E R PR Ä S I D E NT